eJournals Italienisch 38/76

Italienisch
0171-4996
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Narr Verlag Tübingen
2016
3876 Fesenmeier Föcking Krefeld Ott

«nel fresco orinatoio alla stazione»: Sandro Penna und die dichterische Sublimierung des Alltäglichen

2016
Carolina Pini
93 Biblioteca poetica «nel fresco orinatoio alla stazione»: Sandro Penna und die dichterische Sublimierung des Alltäglichen Der vorliegende Beitrag ist ein Versuch, zum 110 Geburtstag des italienischen Dichters Sandro Penna einen wichtigen Aspekt von dessen Poetik anhand eines neu übersetzten Gedichts zu präsentieren Penna scheint ein Poet pienamente immerso nella storia zu sein: ein italienischer Dichter, der in der Lage war, das unbekannte und anonyme Italien zu zeigen - ein Italien «sognat[a] e irreale», wie es Cesare Garboli bemerkt hat - und dies mit einer Anmut, die nichts Vergleichbares in der Literatur des 20 Jahrhunderts kennt Obwohl er als «una delle maggiori voci del Novecento» (Pasolini) oder als «miracolo» (Saba) beschrieben wurde, ist eine konkrete, kritisch-literarische Untersuchung seiner Poesie, von wenigen glücklichen Ausnahmen abgesehen, bislang ausgeblieben . 1 Sandro Penna war dem Berufsleben, den kulturellen Kreisen wie auch dem so geliebten Leben «dei quartieri popolari» fremd Viele Elemente seiner «estetica della povertà» finden sich auch hier im folgenden Gedicht wieder: die Suche nach der Peripherie, die Schönheit der ärmlichsten und einfachsten Viertel und deren Bewohner, eine Vorliebe für die einfachen Dinge und den Geruch des Alltags Sandro Penna wurde 1906 in Perugia in eine bürgerliche Familie hinein geboren Er absolvierte eine Ausbildung als Buchhalter, die ihm später immer wieder kurze Anstellungen ermöglichte Er hat jedoch nie ein reguläres Arbeitsleben oder gar eine Karriere gesucht Später arbeitete er auch als Korrektor für Verlage Die meiste Zeit lebte er in Rom Von Anfang an las Penna viel Literatur, Dichtung von Leopardi bis zu seinen eigenen Zeitgenossen, aber auch Prosaautoren wie Gide 1929 gelingt es ihm, über einen Bekannten Kontakt mit demjenigen Dichter aufzunehmen, der am deutlichsten die anti-avantgardistische Poetik vertrat, die auch die seine war: Umberto Saba Der Triestiner Dichter war vor allem von jenem Gedicht bezaubert, das später die Sammlung von Pennas Poesie eröffnen sollte: «La vita è… ricordarsi di un risveglio / triste in un treno all‘alba» Saba hilft ihm zehn Jahre später, 1939, bei der Publikation der ersten Fassung jenes Gedichtbandes 1950 folgt der Zyklus Appunti (Notizen), 1956 Una strana gioia di vivere (Eine seltsame Freude am Leben), 1958 Croce e delizia (Kreuz und Beglückung), ein Zitat aus der Arie der Violetta aus Verdis La Traviata Letzterer Titel ist besonders interessant, weil er einerseits auf die schon in der Seltsamen Freude am Leben anklingende Fraglichkeit oder «Gemischtheit» des Lebensglücks anspielt, andererseits 2_IH_Italienisch_76.indd 93 23.12.16 09: 52 «nel fresco orinatoio alla stazione» Carolina Pini 9 4 eine sonst nur wenig (aber immerhin von Pasolini) beobachtete Tendenz Pennas zum opernhaften Zitat zeigt Ab 1970 erscheinen seine Dichtungen dann stets gesammelt in einem Band Penna lebte zurückgezogen und unabhängig; man könnte sagen, er münzte die Marginalität, die in den Augen vieler sein Hauptthema - die homoerotische Liebe - mit sich brachte, in dieser stolzen Unabhängigkeit zum Lebensentwurf um Penna starb 1977 in Rom Trotz dieser Zurückgezogenheit wuchs Pennas Ruhm stetig, vom «Geheimtipp» bis hin zur Kanonisierung als eine der wichtigsten Stimmen des 20 Jahrhunderts Das ganze Werk Pennas ist in einem einzigen modernen «canzoniere» versammelt . 2 Auf den ersten Blick scheinen sich hier verschiedene Fragmente ständig zu wiederholen; dies könnte dem Leser das Gefühl geben, es handle sich um eine repetitive oder gar banale Dichtung - doch ganz im Gegenteil Denn die Verse erhalten dank Pennas raffinierter Ausdruckskraft eine einzigartige Form, ein genaues Gewicht Wie Luigi Tassoni schreibt: «Senza spiegarvelo rimarrete attratti dal ritmo incantatorio, forse ipnotizzati da quella che il poeta chiama storia senza nome, una storia ambientata in periferia, in poveri casamenti, sul tavolaccio di una portineria, al buio, a letto sonnecchiando, in treno, nelle sale d’aspetto, sui prati .» 3 Pennas Kunst ist - so der Konsens der meisten Penna-Forscher - durch eine intensive Liebe zum Leben in all seinen konkreten Erscheinungsformen charakterisiert, insbesondere durch ein bewunderndes Auskosten und Genießen der Schönheit der Natur in all ihren Aspekten Alle Gedichte Pennas sind Ausdruck einer beständigen Suche nach einer harmonischen Verbindung mit den Dingen des Seins In diesem harmonischen Universum gibt es weder Hierarchien noch Klassifikationen zwischen Dingen und ihrem Wert So hebt der Dichter die niedrigsten und alltäglichen Sachen empor, er wertet die einfachen und gewöhnlichen Dinge auf Es gibt dabei auch einen entgegengesetzten Vorgang: ein Herabsenken der universellen Elemente (wie die Sonne, den Mond, die Nacht), die auf eine menschliche Ebene versetzt werden: «l’abbassamento degli elementi universali (il sole, la luna, la notte) ad un piano umano nel quale essi al pari dell’io provano sentimenti e compiono azioni Essi sono sentiti in una cordialità di presenze quotidiane Questo tema e questa concezione si realizzano in uno stile tipico: la «metafora antropomorfica» La sua ricorrenza permette di elevarla a seconda dominante, seconda 2_IH_Italienisch_76.indd 94 23.12.16 09: 52 Carolina Pini «nel fresco orinatoio alla stazione» 95 struttura profonda che regola il sistema di segni di questa poesia Con questo procedimento metaforico oggetti inanimati (la piazza o la luna) vengono personalizzati, animati, antropomorfizzati L’occhio infantile e mitico nomina gli oggetti e li vitalizza come in un‘alba del mondo in cui tutto è animato da un unico soffio panteistico .» 4 Es gibt - laut Giulio di Fonzo - zwei Arten der Personifizierung in Pennas Gedichten: Die erste sei den «immagini universali» vorbehalten, während die zweite sich auf historische und alltägliche Momente beziehe Im ersten Fall handle es sich um einen «movimento di abbassamento», im zweiten um einen der «elevazione» Während beim ersteren die besondere Einfachheit der Situation - oftmals parataktisch - hervorgehoben werde, überwiege beim zweiten die Sublimierung des Alltäglichen, so dass Natur und Gegenwart zu einer Einheit verschmelzen: «Questa ‘sublimazione del quotidiano’ (Mengaldo), oltre che dalla metafora antropomorfica è realizzata dal fondersi dei luoghi storici con le entità naturali: dalla leggerezza di tocco che appena nomina i luoghi e non indugia a descriverli; infine dalla brevità epigrammatica delle liriche .» 5 Mit Hilfe der Naturdarstellung gelingt es Sandro Penna in seinen Gedichten, selbst die unpoetischsten Orte in «Häfen himmlischen Glücks» 6 zu verwandeln, eine Technik, die selbst das Licht nicht länger als natürlich, sondern vielmehr als magisch erscheinen lässt Stets ist die Stadt Szenerie von Pennas Werk: Oft ist die Peripherie der richtige Ort für das Ich, um in seiner Einsamkeit zu verweilen oder, um Intimität mit einem gelegentlichen «Jungen» zu erleben; doch manchmal wird ein anderer Ort gesucht: die öffentlichen Badeanstalten Sie sind versteckter und bieten mehr Intimität Zu Beginn der unveröffentlichten Schriften in seiner Gedichtausgabe von 1957 erscheint zum ersten Mal das Wort und der Ort «orinatoio» («Urinal»): «Nel fresco orinatoio alla stazione sono disceso dalla collina ardente Sulla mia pelle polvere e sudore m’inebbriano Negli occhi ancora canta il sole Anima e corpo ora abbandono fra la lucida bianca porcellana . 7 2_IH_Italienisch_76.indd 95 23.12.16 09: 52 «nel fresco orinatoio alla stazione» Carolina Pini 9 6 Zu dem kühlen Urinal des Bahnhofs bin ich hinabgestiegen vom glühenden Hügel Staub und Schweiß auf meiner Haut berauschen mich In den Augen singt noch die Sonne Seele und Körper lass ich nun zergehen im weißen, glänzenden Porzellan .» Man sieht hier, dass die Darstellung der Außenwelt bzw die Natur bei Penna eine besondere Affinität zur sexuellen Thematik aufweist Dabei ist es immer wieder die Umgebung in ihrer einfachen Schönheit, die den Dichter stimuliert; und dies in zweifacher Hinsicht Schließlich hat das Gefühl der Einheit mit dem Kosmos sowohl Auswirkung auf seine lyrische Produktivität als auch auf die Darstellung des Liebesaktes in seinen Werken Eingebunden in die Natur ist die homosexuelle Liebe durchweg natürlich und unmittelbar den natürlichen Abläufen der Natur entsprungen Vielfach wird die natürliche Umgebung körperlich wahrgenommen, was sich anhand der sexualisierten Hügel-Metaphorik verdeutlichen lässt Häufig lässt sich bei Sandro Penna die Verbindung dreier Elemente beobachten: eine räumliche Vorstellung der Natur, die Liebe und schließlich das Bild des brennenden Hügels, dessen Suggestionskraft eindeutig in den Bereich zügellos gewordener Leidenschaften zielt «Polvere» und «sudore» fungieren dabei als Schlüsselwörter, die dem Bereich des Sinnlichen zuzuordnen sind Die völlige Hingabe an die Lust steigert sich weiter durch eine konsequente Verbindung mit Elementen aus der Natur Sie bewirkt eine nicht länger ausschließlich realistisch zu nennende Diktion: «Qui il luogo più misero e squallido diventa un tempio prezioso, fresco e riposante, fasciato dell’ardore di un meriggio estivo Si tratta di una vera trasfigurazione mitologica: la figura solitaria che discende dalla collina ardente come un iddio pagano; la luce intensissima non più fisica ma magica; l’accento posto sul contrasto delle sensazioni tattili (caldo-fresco) e visive (luce-ombra) .» 8 Die dichterische Sublimierung des Alltags verwirklicht sich durch die Verbindung von realen Orten und Naturerfahrungen mit der Kürze seiner geradezu epigrammatischen Dichtungen, aber auch manchmal (wie hier) durch eine regelrechte visionäre Veränderung ärmlicher Orte und der scheinbar unpoetischsten Handlungen In Pennas Werk bleiben die Zentralität des empirischen Ichs, die subjektive und autobiographische Perspektive und das Verhältnis zwischen dem 2_IH_Italienisch_76.indd 96 23.12.16 09: 52 Carolina Pini «nel fresco orinatoio alla stazione» 97 Ich und der Realität (Natur und Liebesobjekte) stabil Die Sprache bietet für Penna ein genaues Zeichensystem für die Organisation der Welt In diesem Gedicht wird der niedrige Ort zu einem wertvollen, kühlen und erholsamen Tempel Es ist eine mythologische Verwandlung: die vereinzelte Figur, die von dem brennenden Hügel hinabsteigt, erinnert uns an eine heidnische Idylle Das intensive Licht ist allerdings eher physisch als magisch und der Akzent wird auf die Tast- (warm-kühl) und Gesichts-Sinne (Licht- Schatten) gelegt Die ganze Materie wird von der glänzenden Farbe angestrahlt, sodass wir den Eindruck haben, in eine andere Welt transportiert zu werden, in der die erotische Essenz des Ortes durch die kristalline Klarheit der Bilder auf den Mythos der Liebe anzuspielen scheint In der anthropomorphisierenden Metapher liegt der Kern der wesentlichen Differenz zwischen der Poesie Pennas und dem mainstream der dreißiger Jahre Auf dieser Differenz basiert die Außenseiterposition Pennas (zusammen mit Saba) im Hinblick auf die «hermetische» Traditionslinie (Ungaretti, Quasimodo und die ganze hermetische Gruppe der Dreißiger) und auf die «linea montaliana» (Montale) Die philologische und kritische Wiederentdeckung von Pennas Kunst bedeutet heute einen Versuch, die Forschung vom Problem seiner «unaussprechlichen Diversität» (aufgrund des «eccesso di limpidezza», 9 wie es Mengaldo bezeichnet hat) hin zur Frage nach dem wirksamen kulturellen Hintergrund in seinen Werken zu lenken Das Thema einer «Ästhetik der Armut» bzw «der ärmlichsten Dinge» spiegelt sich in Pennas Poetik auch in der Darstellung seines eigenen Lebens wider Das letzte Bild, das wir von dem Dichter besitzen, ist Penna als eine Figur, die im kompletten Chaos und in Armut lebt - und das Bild seiner Ästhetik: die Armut als Befreiung, als Liebe zum Leben, als Freiheit vom Arbeitsleben und als Unabhängigkeit von literarischen Gruppen Übersetzung und Kommentar: Carolina Pini Anmerkungen 1 Das Zitat von Garboli findet man im Vorwort: Sandro Penna, Poesie, Milano: Garzanti 2010, S . XII . Die Zitate von Pasolini und Saba sind Teil der Kommentare der kritische Anthologie hrsg . von Elio Pecora, Sandro Penna appunti di vita, Perugia: Electa 1990, S . 132-158 . Die Motive für das mangelnde Interesse der Kritik sind prinzipiell die folgenden: Sandro Penna war selbst nicht interessiert, seine Werke zu veröffentlichen; der historische Kontext spielte sicher seine Rolle (der Faschismus erlaubte eine so «gewagte» Poesie nicht); außerdem schloss sich Penna selbst aus den literarischen Kreisen und somit auch aus dem Erfolg aus 2 Luigi Tassoni, L’angelo e il suo doppio . Sulla poesia di Sandro Penna, Bologna: Gedit Edizioni 2004, S . 28 . «La prospettiva del canzoniere, e sottolineo novecentesco, fornisce 2_IH_Italienisch_76.indd 97 23.12.16 09: 52 «nel fresco orinatoio alla stazione» Carolina Pini 9 8 insomma non tanto l’alibi d’una struttura stabile quanto la facilitazione ermeneutica dei processi di lettura e ricodifica del senso, e perciò anche, dalla parte dell’autore, l’individuazione nella rete della scrittura di un tempo reversibile, del ritorno, della ripetizione, della simulazione e dissimulazione delle simmetrie, utile come argomento e come fatto di scrittura, come tema e come modello involontario di casualità e adattamenti successivi» 3 Tassoni, S . 22 4 Giulio Di Fonzio, Sandro Penna . La luce e il silenzio . Roma: Edizioni dell’ateneo 1981, S . 57 5 Di Fonzio, S . 54 6 Manfred Lentzen, Italienische Lyrik des 20 . Jahrhunderts . Von den Avantgarden der ersten Jahrzehnte zu einer «neuen Innerlichkeit», Frankfurt a .M .: Klostermann 1994, S . 254 7 Sandro Penna, Poesie, Milano: Garzanti 2010, S . 63 8 Giulio Di Fonzio, Sandro Penna . La luce e il silenzio, S . 57 9 Pier Vincenzo Mengaldo, Poeti italiani del Novecento, Milano: Mondadori 2010, S . 734 Bibliographie Primärliteratur Pasolini, Pier Paolo [1960]: Passione e Ideologia, Milano: Garzanti 1994 Pasolini, Pier Paolo [1973-1975]: Scritti corsari, Milano: Garzanti 2010 Penna, Sandro [1927-1977]: Poesie . Milano: Garzanti 2010 Sekundärliteratur Comberiati, Daniele: Tra prosa e poesie . Modernità di Sandro Penna, Roma: Edilazio Letteraria 2010 Deidier, Roberto: Le parole nascoste . Le carte ritrovate di Sandro Penna, Palermo: SellerioEditore 2008 Deleuze, Gilles: L’immagine-tempo, Milano: Ubulibri 2004 De Santi, Gualtiero: Sandro Penna, Firenze: La Nuova Italia 1982 Di Fonzo, Giulio: Sandro Penna La luce e il silenzio, Roma: Edizioni dell’ateneo 1981 Ferber, Christoph (Hrsg .): Sandro Penna . Mein Junge hat leichte Federn, Zürich: Pan Verlag 2008 Garboli, Cesare: Penna Papers . Tra memoria e filologia un poeta straordinario raccontato attraverso le sue «carte», Milano: Garzanti 1996 Giannelli, Enzo: L’uomo che sognava i cavalli . La leggenda di Sandro Penna, Roma: Armando Curcio Editore 2007 Ginzburg, Natalia: «Sandro Penna», in: Penna, Sandro: Il viaggiatore insonne, Genova: San Marco dei Giustiniani 1977 Gurrieri, Elena: Quel che resta del sogno . Sandro Penna, dieci studi (1989-2009), Firenze: Mauro Pagliai Editore 2010 Iacopetta, Antonio: Sandro Penna . Il fanciullo con lo specchio, Roma: Bonacci Editore 1983 Lentzen, Manfred: Italienische Lyrik des 20 . Jahrhunderts . Von den Avantgarden der ersten Jahrzehnte zu einer «neuen Innerlichkeit», Frankfurt a .M .: Klostermann 1994 2_IH_Italienisch_76.indd 98 23.12.16 09: 52 Carolina Pini «nel fresco orinatoio alla stazione» 99 Marcheschi, Daniela: Sandro Penna: corpo, tempo e narratività, Roma: Avagliano 2007 Mengaldo, Pier Vincenzo: Poeti italiani del Novecento, Milano: Mondadori 2010 Naldini, Nico: Come non ci si difende dai ricordi, Napoli: Cargo 2005 Pecora, Elio: Sandro Penna: una cheta follia, Milano: Frassinelli 1984 Pecora, Elio (Hrsg .): Sandro Penna appunti di vita, Perugia: Electa 1990 Tassoni, Armando: L’angelo e il suo doppio . Sulla poesia di Sandro Penna, Bologna: Gedit Edizioni 2004 Vaglio, Anna: Invito alla lettura di Penna, Milano: Mursia 1993 Wilken, Dörthe: «E questa festa di parole in me» . Intertextualität und Intermedialität im Werk Sandro Pennas, München: Martin Meidenbauer 2006 2_IH_Italienisch_76.indd 99 23.12.16 09: 52