eJournals lendemains 38/150-151

lendemains
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2941-0843
Narr Verlag Tübingen
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2013
38150-151

Longtemps l'Allemagne - Deutschland, ein Leben lang

2013
Wolfgang Asholt
ldm38150-1510121
121 AArts & Lettres Wolfgang Asholt Longtemps l’Allemagne - Deutschland, ein Leben lang Rede aus Anlass der Verleihung des Eugen-Helmlé-Preises an Renate Lance-Otterbein und Alain Lance (Saarbrücken, 7. September 2012) 1 Eine Preisverleihung ist ein Augenblick des Glücks, deshalb möchte ich die Laudatio für Renate Lance-Otterbein und Alain Lance mit dem Anfang der von ihnen übersetzten 33 Augenblicke des Glücks von Ingo Schulze beginnen. 2 Der Deutsche namens Hofmann, den der unbekannte Freiburger im Zug nach Petersburg trifft und dem Hofmann nach einer zu langen Nacht im Speisewagen und vor seinem abrupten Aufbruch das Manuskript der Glücksmomente hinterlässt, jenes Manuskript, das Ingo Schulze als fiktiver Herausgeber veröffentlichen wird, ist den anderen Abteilinsassen gegenüber auch „der Übersetzer ihrer Fragen und meiner Antworten“ und nicht zuletzt ein Literaturliebhaber, für den „etwas Ausgedachtes nicht weniger wirklich als ein Unfall auf der Straße“ scheint. Hofmann ist also zugleich Autor und Übersetzer, doch beide verschwinden hinter dem Text der „abenteuerlichen Aufzeichnungen der Deutschen in Piter“ den Ingo Schulze veröffentlicht. Natürlich kennen wir das paratextuelle Spiel mit gefundenen Texten und deren Rahmungen, doch es könnte sein, dass die Identität von und das Hin-und-Her zwischen Autor und Übersetzer eine Bedeutung besitzen, die uns die preiswürdige Arbeit von Renate Lance-Otterbein und Alain Lance besser verstehen lassen. Renate Lance-Otterbein, 1948 in Bad Hersfeld geboren, beginnt ihr Germanistik- und Romanistik-Studium in Gießen und Marburg, um es 1971 in Paris fortzusetzen, wo sie seitdem lebt und arbeitet, d.h. fast zwei Drittel ihres Lebens. Sie gehört im CNRS der Heine-Forschergruppe an, hat also als Germanistin eine Übersetzungs- oder Transfer-Aufgabe und kümmert sich später als Romanistin um den Nachlass von Aragon und Elsa Triolet. Alain Lance, 1939 in der Nähe von Rouen geboren, wächst in Paris auf und studiert dort und in Leipzig, Anfang der 1960er Jahre gewiss nicht selbstverständlich, Germanistik. Nach einer Lehrtätigkeit im Iran zur Zeit des Schah-Regimes arbeitet er 1968-1969 als Übersetzer in der DDR. Schon 1961 hatte er begonnen, Gedichte zu veröffentlichen, und nicht weniger als 17 Gedichtbände, angefangen mit Les gens perdus deviennent fragiles (Verlorene Leute werden brüchig, 1970), sind bis heute erschienen; für Distrait du désastre erhält er 1996 den Tristan-Tzara-Preis und für Temps criblé 2001 den Apollinaire-Preis - Namen großer Dichter, die Helmlé auch übersetzt hat. Seit 1970 gehört Alain Lance der Redaktion der wichtigen Lyrik-Zeitschrift Action poétique an und seit 2005 jener der von Romain Rolland 1923 gegründeten Kulturzeitschrift Europe. 2006 erhält er den Deka-Preis des Frankfurter Literaturhauses, 122 AArts & Lettres der Persönlichkeiten verliehen wird, die sich in ihrem Land um die deutsche Literatur verdient gemacht haben. Damit wird eine Mittlertätigkeit geehrt, die mit Übersetzungen von Gedichten Volker Brauns vierzig Jahre zuvor begonnen hatte und die bis heute mit großer Regelmäßigkeit und beeindruckender Frequenz fortgesetzt wird. Anfänglich übersetzt Alain Lance ausschließlich Lyrik, doch seit Anfang der 1980er Jahre auch Prosa, und mit der Hinwendung zur Prosa entsteht, bald auch durch die gemeinsame Nennung als Übersetzer offiziell gemacht, die familiäre Übersetzerwerkstatt Renate Lance-Otterbein und Alain Lance. Seit Christa Wolfs Cassandre (Alinéa 1985), also seit mehr als 25 Jahren, übertragen Renate und Alain Lance alle neu erscheinenden Romane und Erzählungen von Christa Wolf und Ingo Schulze, sie unternehmen jedoch auch Neuübersetzungen, etwa jene von Christa Wolfs Geteiltem Himmel, wobei aus dem Ciel partagé der ersten Übersetzung nun Le Ciel divisé geworden ist; vielleicht ein historischer, gewiss aber ein Übersetzungsfortschritt. Wenn Renate Lance-Otterbein und Alain Lance gemeinsam mit dem seit 2005 jährlich verliehenen Eugen-Helmlé-Preis ausgezeichnet werden, 3 so gilt dieser Preis auch den zahlreichen Augenblicken des Glücks, die diese Übersetzungstätigkeit vielleicht nicht immer für die Übersetzer selbst, stets aber für uns und vor allem für ihre französischen Leser schafft. Wie im Falle des Autors und Übersetzers Hofmann in Ingo Schulzes 33 moments du bonheur verbindet sich auch in unserem Übersetzerpaar die Autor- und die Übersetzerschaft. Der Schriftsteller Alain Lance und die Germanistin und Romanistin Renate Lance-Otterbein ergänzen sich bei dieser Kooperation in einer idealen Weise, so dass daraus eine ‚Übersetzer‘-, mehr noch: eine ‚Übersetzungssymbiose‘ entsteht. Und wie bei dem Deutschen namens Hofmann, der hinter seinem zurückgelassenen Text verschwindet, treten auch beide Übersetzer, nachdem sie ihren Dienst am deutschen und französischen Text vollbracht haben, hinter diesem zurück; in der Le Monde- Rezension des Geteilten Himmels werden sie nicht einmal erwähnt. Wenn beide den heutigen Preis gemeinsam erhalten, so ist dies eine willkommene und verdiente symbolische Wiedergutmachung. In kluger Voraussicht haben sie es dem Laudator leicht gemacht, etwas zu ihrer Übersetzungswerkstatt im Paris des 13. Arrondissements und in Montchevret in der Champagne zu sagen. 2004 haben sie in der Zeitschrift Siècle 21 (Heft 4) einen Aufsatz mit dem Titel „Aventures à quatre mains, témoignage à deux voix“ („Abenteuer zu vier Händen, Zeugnis mit zwei Stimmen“) veröffentlicht, auf den ich mich im Folgenden beziehe. Vier Hände und zwei Stimmen charakterisieren auch formal den Aufsatz, in dem die Hände und die Stimme der Übersetzerin mit jenen des Übersetzers alternieren. Dieser Übersetzungs- und Übersetzer-Dialog entwickelt sich in drei Phasen: Eine erste erstreckt sich von Mitte der 1970er bis Anfang der 1980er Jahre. Wie Renate Lance-Otterbein eingangs erklärt und wie ein Blick auf die Bibliographie der Übersetzungen verdeutlicht, „benötigte Alain bei der Übersetzung von Dich- 123 AArts & Lettres tung keine Hilfe“, von gelegentlichen Fragen, insbesondere bei feststehenden Redensarten, Sprichwörtern oder Neologismen, abgesehen. Wenn Renate resümierend feststellt: „In zwei nahen Sprachen haben idiomatische Ausdrücke und Bilder Entsprechungen/ Äquivalenzen“, so wird damit weniger die Leichtigkeit des Übersetzens betont als vielmehr auf die nicht immer einfache Arbeit hingewiesen, jeweils die eine und meistens einzige exakte Entsprechung zu finden. Mit seiner Erwiderung geht Alain auf die ‚Vorgeschichte‘ der Kooperation mit Renate ein. Schon während seines DDR-Aufenthaltes Ende der 1960er Jahre diskutiert er häufig mit Volker Braun seine Übersetzungen von dessen Gedichten, deren erster Band als Provocations pour moi et d’autres 1970 erscheint. Und in den 1970er Jahren übersetzt er mit dem Germanisten Gilbert Badia zwei Braun-Stücke: Die Kipper, die 1979 von Bernard Sobel in Gennevilliers inszeniert werden, und Großer Frieden, bis heute leider unaufgeführt. Noch ist die Methode einfach: jeder übersetzt eine Hälfte und anschließend diskutiert man die vorgetragene Übersetzung, bis ein gemeinsamer Text entsteht. Eine zweite Phase, von der erneut zunächst Renate berichtet, setzt mit Alains erstem großen Prosa-Übersetzungs-Auftrag ein: Christa Wolfs Kein Ort. Nirgends. Zwar unternimmt Alain die gesamte erste Fassung noch allein, doch dann liest er sie Renate vor, und aus den bei dieser Lektüre resultierenden Fragen entsteht als Antwort die eigentliche Übersetzung, die, von Alain gezeichnet, als Aucun lieu. Nulle part 1981 bei P.O.L. erscheint. Wie anschließend Alain erzählt, intensiviert sich diese Kooperation anlässlich der Kassandra-Übersetzung, die bei Alinéa 1985 veröffentlicht wird; beide Romane sind inzwischen bei Stock neu aufgelegt worden. Bei Cassandre wird jeden Abend das tagsüber von Alain Übersetzte gelesen und besprochen, die daraus resultierende Version ein weiteres Mal diskutiert und dann noch verbleibende Fragen Christa Wolf übermittelt. Diese Übersetzung wird erstmals von beiden gezeichnet. Ähnlich verläuft die Hinze-Kunze-Roman-Übersetzung, auch wenn das Vorlesen und Diskutieren nun telefonisch stattfindet, da Alain seit 1985 das Institut Français in Frankfurt leitet. Auch die 1988 erschienene französische Fassung von Volker Brauns Roman nennt beide als Übersetzer. Die dritte Phase wird mit dem Computerzeitalter erreicht. Von nun an, also seit Christa Wolfs Medea (Fayard 1997) und Ingo Schulzes Simple Stories (Fayard 1999) wird Alains erste, mit leeren Stellen und Fragezeichen versehene Übersetzung von Renate als ‚Germanistin‘ durchgesehen; Alain überarbeitet anschließend diese Rohfassung zu einer zweiten Version. Diese wird in einem dritten Durchgang gemeinsam und zwar, ich zitiere, „ausschließlich vom Standpunkt des Französischen“ her kritisch gelesen, so lange, bis eine beide Übersetzer zufrieden stellende Lösung gefunden ist. Wenn Renate dann zuweilen noch die ‚Probe aufs Exempel‘ macht, d.h. den gemeinsam erarbeiteten französischen Text ins Deutsche übersetzt und bei zu großen Unterschieden an der gefundenen Übersetzung zweifelt, wird deutlich, mit welchem Engagement und welcher Intensität sich die gemeinsame Arbeit vollzieht. Und wenn sie postuliert: „Womit ich mich nie zufrieden geben werde, ist dass eine 124 AArts & Lettres andere Sprache nicht die Art und Weise der Grundbewegung wiedergeben kann, die sich von den einen zu den anderen Wörtern vollzieht, die sie in Beziehung setzt und gegenseitig bereichert, eben jene Bewegung, die die Wörter in den Körper einschreiben“, dann zeigt sich, dass das Übersetzen mehr ist als das Übertragen von einer Sprache in eine andere, sondern ein Vordringen in die Tiefen der phonetisch-poetischen, grammatisch-syntaktischen und metaphorisch-imagologischen Strukturen und Beziehungen des Französischen und des Deutschen. Dabei gewinnen nicht nur beide Sprachen und beide Texte, der übersetzte und der der Übersetzung; diese Tiefendimension gestattet auch ein besseres Verstehen, das die sprachliche Dimension einschließt und zugleich überschreitet, und das zwischen der deutschen und der französischen Kultur und den beiden Gesellschaften, von der Politik ganz zu schweigen, heute vielleicht notwendiger ist denn je. Renate Lance-Otterbein und Alain Lance zeigen mit ihren Übersetzungen, dass dies möglich ist; allerdings nur dank ihres Übersetzungs-Dialogs, eine Anstrengung, die ihren ‚Preis‘ mehr als wert ist. Für diesen Dialog bietet das Ehe- und Übersetzerpaar exzellente Voraussetzungen: die Deutsche, die seit 40 Jahren in Frankreich lebt, und der Franzose, der seit mehr als 50 Jahren in beiden Deutschlands zu Hause ist; die Literaturwissenschaftlerin auf der einen und der Dichter und engagierte Mittler auf der anderen Seite. Es gibt aber auch quasi objektive Zufälle, die solche Dialoge intensivieren, etwa die besondere Beziehung Alains zum Saarland, die dadurch verstärkt wird, dass er von 1991 bis 1994 das Saarbrücker Institut Français leitet, bevor er 1995 Direktor der Maison des Écrivains in Paris wird. Vor allem aber sind die beiden Saarländer Ludwig Harig und Eugen Helmlé, dem er ein Kapitel von Longtemps l’Allemagne widmet, nicht nur Übersetzerkollegen und Freunde, sondern auch Übersetzer von Lance-Gedichten. Eugen Helmlé hat sowohl die den 12 Monaten gewidmeten Gedichte von Ouvert pour inventaire (Wegen Inventur geöffnet, 1984) übersetzt als auch „Philippe S.“, also das Philippe Soupault gewidmete Gedicht, dem großen Surrealisten, der für die ersten Gedichte von Alain Lance ein Vorwort geschrieben hatte. Hier die Übersetzung von Eugen Helmlé: Philippe S. Weißwein was für ein Herbst Das Flugzeug verschwindet das Papier flammt auf Sie vor dem Fluß Müder als er soviel Gedächtnis Schon brechen Sie auf Wir bleiben bei den Büchern Warten Auf den Schnee oder Das letzte Pferd Das Spiel mit den Pronomina, das Helmlé meisterhaft ins Deutsche überträgt, lässt zwei Lebenseinstellungen erkennen: die des Aufbruchs, des Fliegens und des 125 AArts & Lettres Überschreitens der Flüsse und jene des Wartens auf den dem Herbst folgenden Winter, der Erinnerung und des Verharrens („bleiben bei den Büchern“). Auch wenn man nicht sagen kann, dass Renate Lance-Otterbein und Alain Lance nicht bei den Büchern geblieben wären, haben sie doch nie darauf verzichtet, Flüsse und Grenzen zu überschreiten: Renate jene, die sie auf ihr Geburtsland Deutschland festlegen wollten, und Alain die, die das andere Deutschland, die DDR, aus den kulturellen und politischen Beziehungen ausschließen wollten. Insofern hat auch ihr fast ausschließlich DDR-Autoren und Autorinnen, und d.h. Christa Wolf, gewidmetes Übersetzungswerk immer das Ziel gehabt, bei den Büchern bleibend aufzubrechen, um Grenzen zu überschreiten und infrage zu stellen. Dass dies nicht immer einfach sein konnte, liegt auf der Hand. In Longtemps l’Allemagne, dessen von Frauke Roth übersetzte Fassung als Deutschland, ein Leben lang 2012 bei Matthes und Seitz erschienen ist, berichtet Alain Lance von einem Übersetzer-Treffen in der Abtei von Royaumont, es ist das Kapitel, das wohl nicht zufällig dem Eugen Helmlé gewidmeten folgt. Für den ‚Übersetzungsdialog‘ sind Dichter-Übersetzer-Treffen ein ideales Laboratorium. Das Treffen in Royaumont, zu dem auch Oskar Pastior und Volker Braun kommen, findet Ende Oktober 1989 statt und ich kann mich in die Atmosphäre versetzen, da ich gleichzeitig an einem ähnlichen Treffen zwischen französischen Germanisten und deutschen Romanisten in Versailles teilgenommen habe. Unter anderem wird damals Volker Brauns 1988 entstandene Gedichtsammlung Die Zickzackbrücke übersetzt (Le pont en zigzag, 1990), in dem ein Distichon den Titel „Leçon eurasienne“, also „Eurasische Lektion“ trägt und das noch besser auf die damalige Situation passt, als es auf den ersten Blick und beim einmaligen Hören scheint: Als die Grosse Mauer errichtet wurde Fingen die Völker an auszuwandern. In gewisser Weise antwortet Alain Lance auf seinen Freund mit einem ein Jahr später geschriebenen Gedicht, das mit den beiden Versen/ Zeilen beginnt: Fantôme frontière Pourtant je l’ai franchie und die Frauke Roth so übersetzt : Geistergrenze, abgerüstet Doch hab ich sie überschritten Wenn mit Alain Lance und Renate Lance-Otterbein zwei deutsch-französische Grenzüberschreiter geehrt werden, so heißt das auch, dass die Grenzen doppelt überschritten werden und dass die Blicke der einen auf die anderen sich wirklich und mehrfach kreuzen und uns die Möglichkeit geben, auf den Schultern der Übersetzer stehend, weiter zu blicken und anderes zu erkennen, als uns das auf uns 126 AArts & Lettres selbst angewiesen möglich wäre. Wir wissen, wie schwer das wörtliche und metaphorische Übersetzen zwischen Frankreich und Deutschland nicht nur, aber vor allem im vergangenen Jahrhundert war und wie viele Übersetzer an den Grenzen, die sie überwinden wollen, gelitten haben und im Falle eines großen Übersetzers und Übersetzungstheoretikers von ihnen aufgehalten wurden und an ihnen gestorben sind. Auch angesichts dieser Vergangenheit freue ich mich, eine contrepèterie, also einen Schüttelreim zitieren zu können, den Alain Lance aus Anlass der sechs Jahre zurückliegenden Frankfurter Preisverleihung formuliert hat: Es ist besser, Preise zu kriegen, als Kriege zu preisen. Ein Motiv, das den jungen Eugen Helmlé dazu gebracht hat, die französische Gegenwartsliteratur für deutsche Leser zu übersetzen, war auch, die seit der Ilias und dem Vergilschen „arma virumque cano“ angeblich ehrenvollste Aufgabe der Literatur, nämlich „Kriege zu preisen“, möglichst für immer zu überwinden; es sei nur auf seine berühmten Perec-Übersetzungen hingewiesen. Mit ihren Übersetzungen ist es Renate Lance-Otterbein und Alain Lance gelungen, dazu einen wichtigen und gewichtigen Beitrag zu leisten: Auch deshalb haben sie den Eugen-Helmlé-Preis verdient. 1 Alain Lance war über Jahrzehnte ein regelmäßiger lendemains-Mitarbeiter und von 1988 bis 2012 Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Zeitschrift. 2 Ingo Schulze (33 moments de bonheur: extraordinaires aventures des Allemands à Piter, traduit de l’allemand par Alain Lance et Renate Lance-Otterbein, Paris, Fayard, 2001) hat bei der Preisverleihung gemeinsam mit Alain Lance aus seinen Werken gelesen. 3 Den Helmlé-Preis haben der Verband der Metallindustrie des Saarlandes, der Saarländische Rundfunk und die Stadt Sulzbach, die Heimatstadt Helmlés, gestiftet.